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   BVerwG, 14.05.1968 - I D 4.68   

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BVerwG, 14.05.1968 - I D 4.68 (https://dejure.org/1968,2208)
BVerwG, Entscheidung vom 14.05.1968 - I D 4.68 (https://dejure.org/1968,2208)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 (https://dejure.org/1968,2208)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Dienstvergehen eines Beamten auf Lebenszeit - Zusammentreffen mehrerer Verfehlungen - Vorliegen eines einheitlichen Dienstvergehens - Pflichtenverstoß als selbstständiger Teil - Alkoholgenuss eines Beamten im Fahrdienst - Fahruntüchtigkeit des Beamten - Begehen einer ...

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 23.02.1968 - II D 37.67

    Freispruch eines Beamten von der Anklage der schweren Amtsunterschlagung sowie

    Auszug aus BVerwG, 14.05.1968 - I D 4.68
    Dieser Teil des dem Beamten zur Last fallenden einheitlichen Dienstvergehens kann auch nicht als selbständige Verfehlung im Sinne der oben angeführten Rechtsprechung zu § 3 Abs. 2 BDO aF, nach der auch hier entsprechend zu verfahren wäre (vgl. Urteil des II. Disziplinarsenats vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 -), unter dem Gesichtspunkt des § 14 BDO gesondert betrachtet werden.
  • BVerwG, 21.02.1974 - II WD 32.73

    Unterschlagung und Urkundenfälschung durch einen Soldat - Eigentums- und

    Die in der Rechtsprechung der Disziplinarsenate des Bundesverwaltungsgerichts zu § 14 BDO vertretene Ansicht, die Sachgleichheit entfalle, wenn nicht das gesamte als Dienstvergehen gewürdigte Verhalten strafgerichtlich geahndet worden sei (BVerwG Urteile vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 -, DokBer 68, 3305; vom 19. Juni 1969 - II D 8.69 -, BVerwGE 33, 314), kann für das Wehrdisziplinarrecht nicht gelten.

    Er hat dabei offen gelassen, ob die Voraussetzungen des § 8 Satz 1 WDO gesondert für solche Verfehlungen zu prüfen sind, die nach der Rechtsprechung der Disziplinarsenate des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 - vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 - vom 7. Februar 1969 - I D 29.68 - vom 19. Juni 1969 - II D 8.69 - BVerwGE 33, 314; vom 25. Februar 1972 - II D 35.71 - und vom 9. März 1973 - I D 2.73) einer selbständigen Bewertung zugänglich sind.

  • BVerwG, 19.06.1968 - II D 42.67

    Zurückweisung einer Berufung - Außerdienstliches Verhalten in einer Punktesache

    Diese Trunkenheitsfahrt herauszunehmen und einer gesonderten Prüfung auf die Voraussetzungen der §§ 54, 77 Abs. 1 Satz 2 BBG zu unterziehen, weil sie - anders als die von vornherein zusammengehörenden Schuldenfälle - im Sinne der zu § 3 Abs. 2 BDO a.F. entwickelten Rechtsprechung als selbständige Handlung angesehen werden kann (Urteil vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 -), wäre bedenklich.

    Daß die vorgenannte Rechtsprechung zu § 3 Abs. 2 BDO a.F. über die Ausscheidbarkeit selbständiger Verfehlungen bei Punktensachen auch hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 14 BDO gilt, weil diese Vorschrift ebenfalls ein echtes Bestrafungsverbot darstellt, unterliegt keinen Bedenken und ist wiederholt bejaht worden (Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 - und vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 -).

  • BVerwG, 07.01.1970 - I D 29.69

    Anwendbarkeit des § 14 Bundesdisziplinarordnung (BDO) auf eine nur einen Teil des

    Diesen Teil getrennt herauszugreifen und für sich allein der Prüfung zu unterwerfen, ob das Maßnahmenverbot des § 14 BDO eingreift, hält der Senat in Abweichung von der Kammer für unzulässig (vgl. auch Urteile vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 -, 7. Februar 1969 - I D 29.68 - = ZBR 69, 361, 18. Februar 1969 - II D 25.68 -, 19. Juni 1969 - II D 8.69 -und- II D 9.69-20. August 1969 - III D 12.69 -).

    Nur deswegen, weil eine starre Befolgung des Grundsatzes in zahlreichen Fällen dazu führen würde, daß gesetzliche "Bestrafungs"-Verbote, wie früher § 3 Abs. 2 BDO aF und jetzt § 14 BDO, bedeutungslos würden, hat die Rechtsprechung eine Durchbrechung des Grundsatzes bei solchen Einzelverfehlungen für zulässig und geboten gehalten, die in keinem echten Zusammenhang mit den anderen Verfehlungen stehen, vielmehr eine gewisse Selbständigkeit haben (vgl. z.B. zu § 3 Abs. 2 BDO aF BDH 3, 180; 3, 243, 246; BGH MDR 66, 523; und zu § 14 BDO Urteile vom 23. Februar 1968 - II D 37.67 -, 14. Mai 1968 - I D 4.68-, 19. Juni 1968 - II D 42.67 -, 15. Oktober 1968 - II D 21.68 -, 6. November 1968 - I D 19.67/I D 24.68-, 7. Februar 1969 - I-D 29.68 - = ZBR 69, 361, 19. Juni 1969 -II D 8.69 -, 20. August 1969 - III D 12.69 -).

  • BVerwG, 19.06.1969 - II D 8.69

    Rechtsmittel

    Der Entscheidung des I. Senats zu diesem Problem - I D 29.68 - (vgl. auch I D 4.68, II D 37.67, III D 2.68), in der auch auf die angebliche Gefahr eines Mißbrauchs des Einheitsgrundsatzes eingegangen wird, ist beizutreten.
  • BVerwG, 03.06.1970 - I D 7.70

    Rechtsmittel

    Dementsprechend hält auch die Rechtsprechung der Disziplinarsenate des Bundesverwaltungsgerichts in solchen Fällen die Anwendung des § 14 BDO auf nur einen Teil des festgestellten Dienstvergehens für unzulässig (vgl. Urteile vom 14. Mai 1968 - I D 4.68 -, vom 7. Februar 1969 - I D 29.68 - = ZBR 1969, 361, vom 18. Februar 1969 - II D 25.68 -, vom 19. Juni 1969 - II D 8 und 9.69 -, vom 20. August 1969 - III D 12.69 - und vom 1. Januar 1970 - I D 29.69 - = DokBer B 1970, 3705).
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